Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln

Berlin - Neukölln - Kranoldplatz 11

aktuell - Rückblick (was war ….)

Ev.-Luth. Paulusgemeinde (SELK) Berlin-Neukölln, Kranoldplatz 11 Impressum  Kontakt

Kabel verlegen für schnelles WLAN in der Gemeinde

In der Gemeinde soll in allen Räumen schnelles WLAN möglich werden. Dazu werden 3 Antennen installiert. Als Vorbereitung dazu wurden Kabel verlegt, damit in der Kirche, im Gemeindesaal und im Büro je eine Antenne eine gute WLAN- Verbindung möglich macht. Wie das genutzt werden wird, ist noch offen. Denkbar ist: Videos aus dem Internet ansehen, Videokonferenz mit Teilnehmern, die es sonst nicht könnten oder auch die Lifeübertragung unseres Gottesdienstes als Zoomgottesdienst oder über Youtube (wenn wir das wollen oder wegen Corona vielleicht sogar müssen). R. B.
Midlifekreis: Spaziergang im Britzer Garten Auch in Coronazeiten ist ein gemeinsamer Spa-ziergang draußen mit Abstand möglich. So traf sich am 8. Januar der Midlifekreis zu einem Spaziergang im Britzer Garten – gut geführt von Jörn. Es war zwar kalt und lag auch noch etwas Schnee, aber das Wetter war schön zum Spazieren gehen. R. B.

Spaziergang des Midlifekreises und Gemeindeglieder

um den Spreepark 

In der Coronazeit sind Treffen in Innenräumen nicht gut. Deshalb hat der Midlifekreis gemeinsam mit einigen anderen Gemeindegliedern am 19.2. einen Spaziergang an der Spree und auf der Halbinsel Stralau gemacht. Es war ja Sturm und deshalb waren Park und Wald nicht so günstig. Am 5.3. war das Wetter aber sehr gut und wir konnten an der Spree entlang gehen und die fast fertige Gaststätte „Eierhäuschen“ bewundern und den Spreepark umrunden. Abschluss auf der Liebesinsel mit einem leckeren Imbiss im Außenbereich mit einem schönen Ausblick auf die Spree. Auf dem Foto ist leider nur ein Tisch zu sehen. Vielleicht  ist ein weiterer Gemeinde-/Midlifespaziergang eine gute Idee, z.B. durch die Königsheide (Wald) mit einem Imbiss im „Hofcafé Späth“ im Außenbereich. Wird noch genauer geplant.  R. B. 

Gemeindefahrt „Miteinander unterwegs“ in

Herrnhut

Vom 8. bis 13. Mai besuchten 15 Gemeindeglieder aus Neukölln und anderen Berliner Gemeinden Herrnhut in der Oberlausitz. Wir waren zu Gast im Tagungshaus der Brüdergemeine. Dort haben wir viel über ihre Geschichte und ihre Missionsarbeit gelernt sowie ihren Gottesacker (Friedhof), ihre Kirche und das Schloss von Graf Zinzendorf besichtigt. Bekannt ist Herrnhut für die Losungen und die Sterne. In der Schauwerkstatt haben wir die Geschichte der Herrnhuter Sterne und ihre Herstellung kennengelernt - und sie dann auch als Andenken gekauft und in roten Tüten nach Hause getragen. Ein schöner Spaziergang führte uns am Skulpturenpfad entlang mit christlichen Themen, z.B. Abendmahl (siehe Bild), Streit, Gemeinschaft und vielen mehr. Neben viel Freizeit, die zum Karten schreiben, Ausruhen und spielen von Brettspielen und Tischtennis genutzt wurde, haben wir auch die Städte Zittau und Bautzen besichtigt. Nächstes Jahr ist wieder eine Gemeindefahrt „Miteinander unterwegs“ geplant. Vom 21. bis 26. Mai 2023 soll es erneut nach Herrnhut gehen, da es uns hier so gut gefallen hat. Weitere Mitfahrer sind sehr willkommen. R- B.

Verabschiedung von Pastor Rainer Kempe

Am Sonntag Kantate, dem 15. Mai 2022, war es nun soweit: Nach offizieller Versetzung in den Ruhestand bereits im September 2020 und Auslaufen seines Dienstvertrags zu Beginn des Monats Mai nahmen wir Abschied von Rainer Kempe, der über 16 Jahre unser Gemeindepfarrer war. Er ließ es sich nicht nehmen diesen Beicht- und Abendmahlsgottesdienst als Liturg mit uns in gewohnter Weise zu feiern – halt, das trifft es nicht ganz. Zwar sind wir sehr zur Freude vieler Gemeindeglieder mit dem Gesang „unter Maske“, wieder gesungenen Zwischenstücken und in der Abendmahlsliturgie auch zu einem gesungenen „Sanctus“ und dem abschließenden „Nunc dimittis“ zurückgekehrt, aber immer noch liegt die Corona-Pandemie als ein Schatten über den Veranstal- tungen und zwingt uns zum Wandelabendmahl mit Einzelkelchen. Gleichwohl war zu spüren, wie sehr doch das kleine Stück Rückkehr zu gewohnten Abläufen viele der Gottesdienstteilnehmer berührt und angespornt hat, diesen Gottesdienst besonders feierlich zu zelebrieren. Nicht nur der Posaunenchor war in großer Besetzung vertreten, sondern auch Organist U. F. begleitete den Gottesdienst musikalisch mit gewohnter Klasse. Die Predigt von Pfarrer Kempe über den Brief des Paulus an die Kolosser (3, 12-17) stand beispielhaft für seine eindrücklich verständliche Art der Wortverkündigung. Dass gerade die Epistel dieses Abschiedssonntags vom Wechsel in das Gewand der Tugend und Liebe und die Predigt von den damit verbundenen immerwährenden Schwierigkeiten handelt, ist sicher ein Zufall. Es passt aber zu einer Situation, in der man von Altem lassen muss und zu neuen Ufern aufbricht; wissend, dass das Ziel kein anderes ist und angespornt von den Aufforderungen unseres Namenspatrons zu Gemeinsamkeit und Eintracht unter den Menschen und in der Gemeinde. Wir haben es wohl verstanden! So traf es sich gut und steht zugleich für das Wirken auch dieses Pfarrers in der Paulus-Gemeinde, dass der Abschied von Pfarrer Kempe Jung und Alt in zuletzt unter den Pandemie-Verhältnissen ungewohnter Weise in großer Zahl im Gottesdienst versammelt hatte. 17 Kindern durfte Pastor Kempe hier unter der Vertonung von Psalm 91 Vers 11 („Denn er hat seinen Engeln befohlen…“) zum letzten Male den Segen für den Kindergottesdienst erteilen. Anschließend bedankten sich die Kinder und das Kindergottesdienst-Team mit einem Video, in dem sie das Lied „Immer und Überall“ sangen und darstellten sowie ihren Dank für die gemeinsame Zeit zum Ausdruck brachten. Den Übergang zum anschließenden Gemeindefest bildete ein Nach-Nachspiel des Bläserchors, der, verstärkt um das scheidende Mitglied, gekonnt das „Pirates Of The Caribbean Theme“ intonierte. Dazu passend präsentierte sich der Ruheständler später im Hawaii-Hemd und nahm im Hof bei bestem Wetter Ehrungen und Abschieds- geschenke der Gemeinde entgegen. Musikalisch wurde er von den Bandmitgliedern U. N., J.-P. Sch., N. Sch. und Ma. F. mit verschiedenen Weisen verabschiedet, zuletzt mit „Muss i denn zum Städele hinaus“. N. Sch. hielt für den Kirchenvorstand eine kurze Ansprache und ließ gemeinsame Schwerpunkte in der Gemeindearbeit Revue passieren. Anschließend wurde der Abschiedsschmerz bei zünftiger Grillwurst und Salaten sowie einem reichhaltigen Kuchenbuffet überwunden. Allen, die zum Gelingen des Abschiedsfests beigetragen, die Speisen beigesteuert, für Auf- und Abbau sowie den reibungslosen Ablauf gesorgt haben, sei von Herzen gedankt. C. B.

Familiengottesdienst am 8. Mai

„Den Stein ins Rollen bringen“ – unter dieser Überschrift fand am 8. Mai in unserer Paulus-Gemeinde ein letzter Familiengottesdienst unter Mitwirkung von Pastor Kempe statt. Das Vorbereitungsteam um Pastor Kempe, S. F. und N. Sch. hatte dafür unter anderem ein Anspiel vorbereitet, in dem die Ostergeschichte thematisiert wurde. Zahlreiche Kinder verfolgten die spannende Geschichte und wie sich der vor dem Altar befindliche Stein wegbewegte. Als Aktion konnten die Kinder selbst im Gottesdienst Steine anmalen und vorbereitete Steine an die Gottesdienstgemeinde verteilen. Gut bekannte Kinderlieder führten zu jeder Menge Bewegung vor dem Altar. Im Anschluss an den Gottesdienst kamen die Familien bei herrlichem Sonnenschein noch zu einem gemeinsamen Picknick im Innenhof zusammen. Es war ein rundum gelungener Familien-gottesdienst. M. D.

Kirchenkaffee findet wieder statt

Kirchenkaffee findet wieder statt, wenn auch etwas anders. Die Stehtische sind draußen unter dem Vordach. Im Freien ist es etwas sicherer als in den Räumen und wir werden dadurch als Gemeinde sichtbarer. Im Gemeindesaal läuft der Luftfilter und unsere Älteren können den Kirchenkaffee im Sitzen genießen. Weitere Termine sind für den 7. August und den 4. September geplant. Herzliche Einladung! R.B.

Einzug von Familie Mader

Samstag, 16.07.2022, kurz vor Mittag kommt der erste Transporter im Pfarrhaus am Seidelbastweg an und wird sogleich von einer fleißigen Schar von vielen jungen und einigen älteren Helfern ausgeladen. Wenig später folgen weitere Transporter und auch ein LKW, deren Entladung ebenso emsig erfolgt. Werden die vielen Möbel, Kisten und wichtigen Utensilien (u.a. 17 Fahrräder!) in Haus und Garage Platz finden? Echse Edgar beobachtet alles in stoischer Ruhe, Kater Finn erkundet interessiert die neue Welt. Am Ende des Tages ist alles in den Räumlichkeiten verteilt, die Betten sind aufgebaut, erste Schränke stehen und auch die Füße für die Couch haben sich angefunden. Bis alles seinen Platz gefunden hat, wird es wohl noch einige Zeit dauern aber bis dahin sagen wir schon mal: Liebe Familie Mader, Willkommen in Berlin! M. F.

Kindergottesdienst-Reihe zum Vaterunser

Im Juli fand eine vierteilige Reihe zum „Vaterunser“ für die Kinder der Gemeinde statt. An vier Sonntagen wurde das Vaterunser in Abschnitten besprochen und dazu gebastelt, gemalt und gestaltet. Die gemeinsame Zeit kam ebenfalls nicht zu kurz und so fand am Anfang und zum Ende der Reihe ein Picknick im Gemeindehof mit den Familien statt, bei dem Zeit zum Austausch, Spielen für die Kinder und gemeinsames Essen war. Die Kinder haben jeden Sonntag eine Bitte des Vaterunsers auf einem Plakat gestaltet – dieses wurde am letzten Sonntag der Gemeinde vorgestellt und dann zusammen mit der Gemeinde das Vaterunser gebetet. Es hat uns allen viel Spaß gemacht und wir denken schon über eine Wiederholung nach! S. F.

Amtseinführung von Pfarrer Bernhard Mader

Am 21. August 2022 war es endlich soweit: Nachdem Familie Mader nach einem famos und kostengünstig eigenorganisierten Umzug Mitte Juli in Berlin eingetroffen war, das Pfarramt bereits Anfang August übergeben wurde, konnte Bernhard Mader vor der zahlreich erschienenen Gemeinde in einem festlichen Gottesdienst in Berlin-Neukölln in sein neues Amt im gemeinsamen Pfarrbezirk Berlin- Neukölln/Fürstenwalde eingeführt werden. Die Amtseinführung nahm Superintendent Roger Zieger unter Assistenz der Pfarrer Edmund Hohls und Kirsten Schröter in Gegenwart der Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher beider Gemeinden vor einer großen Festgemeinde vor. Pfarrer Mader übernahm den Kindersegen und predigte über Lukas 6,17-20, wie Jesus als Mensch unter Menschen den Blick auf sein zugleich göttliches Wesen freigibt. Dabei beeindruckte er Groß und Klein mit pantomimischen Darstellungen zum Überwinden von Grenzen. An den Gottes dienst schlossen sich Segenswünsche und Grußworte unter anderem des Amtsvorgängers Pfarrer i.R. Rainer Kempe, aus den ökumenischen Arbeitskreisen in Fürstenwalde und Berlin-Neukölln an. Bewegend waren die persönlichen Worte eines Freundes von Bernhard Mader, der an den gemeinsam gefassten Entschluss zum Theologiestudium erinnerte und im Beisein von Mader am selben Tage in das Pfarramt der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Spandau eingeführt worden war. Die Pfarrersfamilie bekam von der Gemeinde unter anderem den Eintritt für den Besuch des Britzer Gartens und ein kleines Kompendium über Berlins geheime Gärten geschenkt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Hof des Gemeindezentrums bei Fingerfood, Kaffee und Kuchen gefeiert und sich – auch über gemeindliche Grenzen hinaus – ausgetauscht. Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses wichtigen Tages für unsere Gemeinden und für den von ihnen berufenen Pfarrer beigetragen haben! C. B.

Familienfreizeit in Untertiefengrün

Vom 23. bis zum 29. Oktober war die Gemeinde wie jedes Jahr in Untertiefengrün bei Hirschberg an der Saale auf der Familienfreizeit. In einer Woche wurde eine Tropfsteinhöhle erkundet, schwimmen gegangen, gewandert und am Lagerfeuer Glühwein getrunken. Dazu haben dieses Jahr die Jugendlichen ein Geländespiel vorbereitet, bei dem sich die Kleinen austoben konnten. Natürlich gab es auch wieder das traditionelle Tischtennisturnier, bei dem Groß und Klein gegeneinander angetreten sind. Das warme und sonnige Wetter war perfekt, um zur Drogerie Bahner zu schlendern oder an der Saale spazieren zu gehen. Für jeden war etwas dabei, und es war mal wieder eine wunderschöne Familienfreizeit. G. Sch.; Foto: I. Sch.

Familiengottesdienst am Ewigkeitssonntag

Was bedeutet eigentlich Ewigkeit? Und wie wird es dort sein? Um diese und weitere, alles andere als leichte Fragen drehte sich der Familiengottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Neukölln. Erfreulich viele Familien fanden den Weg in unsere Kirche, in der dafür mal wieder die ersten Stuhlreihen ausgetauscht wurden mit Sitzkissen – denn beim Familiengottesdienst sitzen sie Kleinen in der ersten Reihe. Gemeinsam wurde gehört, was die Bibel über die Ewigkeit berichtet – dass es dort Trost gibt, keinen Schmerz und keinen Tod, dass Gott dort bei den Menschen leben und alles neu machen wird, dass die Stadtmauer geschmückt sein wird mit glitzernden Edelsteinen. Angeregt von diesem Text gestalteten die Kinder eine bunte Wand – ein Bild der Ewigkeit. Zu Beginn des Gottesdienstes wurde der Gemeindeglieder gedacht, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. Für sie und andere, deren Namen genannt wurden, wurden Schwimmkerzen entzündet, was ein wunderbares Bild ergab. Für ein besonderes Highlight sorgte Rainer Köster, der im Gespräch mit Pastor Mader viel über Blechblasinstrumente berichtete. Wie entsteht ein Ton in der Posaune? Wie laut und wie leise kann man damit spielen, wie hoch und wie tief? Der Leiter des Neuköllner Posaunenchores berichtete kurzweilig und die Aufmerksamkeit der Kinder war ihm gewiss. So war es ein rundum gelungener Gottesdienst. Der große Dank geht an das Vorbereitungsteam. Text und Fotos: M. D.
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Kabel verlegen für schnelles WLAN in der Gemeinde

In der Gemeinde soll in allen Räumen schnelles WLAN möglich werden. Dazu werden 3 Antennen installiert. Als Vorbereitung dazu wurden Kabel verlegt, damit in der Kirche, im Gemeindesaal und im Büro je eine Antenne eine gute WLAN- Verbindung möglich macht. Wie das genutzt werden wird, ist noch offen. Denkbar ist: Videos aus dem Internet ansehen, Videokonferenz mit Teilnehmern, die es sonst nicht könnten oder auch die Lifeübertragung unseres Gottesdienstes als Zoomgottesdienst oder über Youtube (wenn wir das wollen oder wegen Corona vielleicht sogar müssen). R. B.
Midlifekreis: Spaziergang im Britzer Garten Auch in Coronazeiten ist ein gemeinsamer Spa- ziergang draußen mit Abstand möglich. So traf sich am 8. Januar der Midlifekreis zu einem Spaziergang im Britzer Garten – gut geführt von Jörn. Es war zwar kalt und lag auch noch etwas Schnee, aber das Wetter war schön zum Spazieren gehen. R. B.

Gemeindefahrt „Miteinander unterwegs“ in

Herrnhut

Vom 8. bis 13. Mai besuchten 15 Gemeindeglieder aus Neukölln und anderen Berliner Gemeinden Herrnhut in der Oberlausitz. Wir waren zu Gast im Tagungshaus der Brüdergemeine. Dort haben wir viel über ihre Geschichte und ihre Missionsarbeit gelernt sowie ihren Gottesacker (Friedhof), ihre Kirche und das Schloss von Graf Zinzendorf besichtigt. Bekannt ist Herrnhut für die Losungen und die Sterne. In der Schauwerkstatt haben wir die Geschichte der Herrnhuter Sterne und ihre Herstellung kennengelernt - und sie dann auch als Andenken gekauft und in roten Tüten nach Hause getragen. Ein schöner Spaziergang führte uns am Skulpturenpfad entlang mit christlichen Themen, z.B. Abendmahl (siehe Bild), Streit, Gemeinschaft und vielen mehr. Neben viel Freizeit, die zum Karten schreiben, Ausruhen und spielen von Brettspielen und Tischtennis genutzt wurde, haben wir auch die Städte Zittau und Bautzen besichtigt. Nächstes Jahr ist wieder eine Gemeindefahrt „Miteinander unterwegs“ geplant. Vom 21. bis 26. Mai 2023 soll es erneut nach Herrnhut gehen, da es uns hier so gut gefallen hat. Weitere Mitfahrer sind sehr willkommen. R- B.

Familiengottesdienst am 8. Mai

„Den Stein ins Rollen bringen“ – unter dieser Überschrift fand am 8. Mai in unserer Paulus-Gemeinde ein letzter Familiengottesdienst unter Mitwirkung von Pastor Kempe statt. Das Vorbereitungsteam um Pastor Kempe, S. F. und N. Sch. hatte dafür unter anderem ein Anspiel vorbereitet, in dem die Ostergeschichte thematisiert wurde. Zahlreiche Kinder verfolgten die spannende Geschichte und wie sich der vor dem Altar befindliche Stein wegbewegte. Als Aktion konnten die Kinder selbst im Gottesdienst Steine anmalen und vorbereitete Steine an die Gottesdienstgemeinde verteilen. Gut bekannte Kinderlieder führten zu jeder Menge Bewegung vor dem Altar. Im Anschluss an den Gottesdienst kamen die Familien bei herrlichem Sonnenschein noch zu einem gemeinsamen Picknick im Innenhof zusammen. Es war ein rundum gelungener Familien- gottesdienst. M. D.

Verabschiedung von Pastor Rainer Kempe

Am Sonntag Kantate, dem 15. Mai 2022, war es nun soweit: Nach offizieller Versetzung in den Ruhestand bereits im September 2020 und Auslaufen seines Dienstvertrags zu Beginn des Monats Mai nahmen wir Abschied von Rainer Kempe, der über 16 Jahre unser Gemeindepfarrer war. Er ließ es sich nicht nehmen diesen Beicht- und Abendmahlsgottesdienst als Liturg mit uns in gewohnter Weise zu feiern – halt, das trifft es nicht ganz. Zwar sind wir sehr zur Freude vieler Gemeindeglieder mit dem Gesang „unter Maske“, wieder gesungenen Zwischenstücken und in der Abendmahlsliturgie auch zu einem gesungenen „Sanctus“ und dem abschließenden „Nunc dimittis“ zurückgekehrt, aber immer noch liegt die Corona-Pandemie als ein Schatten über den Veranstaltungen und zwingt uns zum Wandelabendmahl mit Einzelkelchen. Gleichwohl war zu spüren, wie sehr doch das kleine Stück Rückkehr zu gewohnten Abläufen viele der Gottesdienstteilnehmer berührt und angespornt hat, diesen Gottesdienst besonders feierlich zu zelebrieren. Nicht nur der Posaunenchor war in großer Besetzung vertreten, sondern auch Organist U. F. begleitete den Gottesdienst musikalisch mit gewohnter Klasse. Die Predigt von Pfarrer Kempe über den Brief des Paulus an die Kolosser (3, 12-17) stand beispielhaft für seine eindrücklich verständliche Art der Wortverkündigung. Dass gerade die Epistel dieses Abschiedssonntags vom Wechsel in das Gewand der Tugend und Liebe und die Predigt von den damit verbundenen immerwährenden Schwierigkeiten handelt, ist sicher ein Zufall. Es passt aber zu einer Situation, in der man von Altem lassen muss und zu neuen Ufern aufbricht; wissend, dass das Ziel kein anderes ist und angespornt von den Aufforderungen unseres Namenspatrons zu Gemeinsamkeit und Eintracht unter den Menschen und in der Gemeinde. Wir haben es wohl verstanden! So traf es sich gut und steht zugleich für das Wirken auch dieses Pfarrers in der Paulus-Gemeinde, dass der Abschied von Pfarrer Kempe Jung und Alt in zuletzt unter den Pandemie-Verhältnissen ungewohnter Weise in großer Zahl im Gottesdienst versammelt hatte. 17 Kindern durfte Pastor Kempe hier unter der Vertonung von Psalm 91 Vers 11 („Denn er hat seinen Engeln befohlen…“) zum letzten Male den Segen für den Kindergottesdienst erteilen. Anschließend bedankten sich die Kinder und das Kindergottesdienst-Team mit einem Video, in dem sie das Lied „Immer und Überall“ sangen und darstellten sowie ihren Dank für die gemeinsame Zeit zum Ausdruck brachten. Den Übergang zum anschließenden Gemeindefest bildete ein Nach-Nachspiel des Bläserchors, der, verstärkt um das scheidende Mitglied, gekonnt das „Pirates Of The Caribbean Theme“ intonierte. Dazu passend präsentierte sich der Ruheständler später im Hawaii- Hemd und nahm im Hof bei bestem Wetter Ehrungen und Abschiedsgeschenke der Gemeinde entgegen. Musikalisch wurde er von den Bandmitgliedern U. N., J.-P. Sch., N. Sch. und Ma. F. mit verschiedenen Weisen verabschiedet, zuletzt mit „Muss i denn zum Städele hinaus“. N. Sch. hielt für den Kirchenvorstand eine kurze Ansprache und ließ gemeinsame Schwerpunkte in der Gemeindearbeit Revue passieren. Anschließend wurde der Abschiedsschmerz bei zünftiger Grillwurst und Salaten sowie einem reichhaltigen Kuchenbuffet überwunden. Allen, die zum Gelingen des Abschiedsfests beigetragen, die Speisen beigesteuert, für Auf- und Abbau sowie den reibungslosen Ablauf gesorgt haben, sei von Herzen gedankt. C. B.

Einzug von Familie Mader

Samstag, 16.07.2022, kurz vor Mittag kommt der erste Transporter im Pfarrhaus am Seidelbastweg an und wird sogleich von einer fleißigen Schar von vielen jungen und einigen älteren Helfern ausgeladen. Wenig später folgen weitere Transporter und auch ein LKW, deren Entladung ebenso emsig erfolgt. Werden die vielen Möbel, Kisten und wichtigen Utensilien (u.a. 17 Fahrräder!) in Haus und Garage Platz finden? Echse Edgar beobachtet alles in stoischer Ruhe, Kater Finn erkundet interessiert die neue Welt. Am Ende des Tages ist alles in den Räumlichkeiten verteilt, die Betten sind aufgebaut, erste Schränke stehen und auch die Füße für die Couch haben sich angefunden. Bis alles seinen Platz gefunden hat, wird es wohl noch einige Zeit dauern aber bis dahin sagen wir schon mal: Liebe Familie Mader, Willkommen in Berlin! M. F.

Kirchenkaffee findet wieder statt

Kirchenkaffee findet wieder statt, wenn auch etwas anders. Die Stehtische sind draußen unter dem Vordach. Im Freien ist es etwas sicherer als in den Räumen und wir werden dadurch als Gemeinde sichtbarer. Im Gemeindesaal läuft der Luftfilter und unsere Älteren können den Kirchenkaffee im Sitzen genießen. Weitere Termine sind für den 7. August und den 4. September geplant. Herzliche Einladung! R.B.

Kindergottesdienst-Reihe zum Vaterunser

Im Juli fand eine vierteilige Reihe zum „Vaterunser“ für die Kinder der Gemeinde statt. An vier Sonntagen wurde das Vaterunser in Abschnitten besprochen und dazu gebastelt, gemalt und gestaltet. Die gemeinsame Zeit kam ebenfalls nicht zu kurz und so fand am Anfang und zum Ende der Reihe ein Picknick im Gemeindehof mit den Familien statt, bei dem Zeit zum Austausch, Spielen für die Kinder und gemeinsames Essen war. Die Kinder haben jeden Sonntag eine Bitte des Vaterunsers auf einem Plakat gestaltet – dieses wurde am letzten Sonntag der Gemeinde vorgestellt und dann zusammen mit der Gemeinde das Vaterunser gebetet. Es hat uns allen viel Spaß gemacht und wir denken schon über eine Wiederholung nach! S. F.

Amtseinführung von Pfarrer Bernhard Mader

Am 21. August 2022 war es endlich soweit: Nachdem Familie Mader nach einem famos und kostengünstig eigenorganisierten Umzug Mitte Juli in Berlin eingetroffen war, das Pfarramt bereits Anfang August übergeben wurde, konnte Bernhard Mader vor der zahlreich erschienenen Gemeinde in einem festlichen Gottesdienst in Berlin- Neukölln in sein neues Amt im gemeinsamen Pfarrbezirk Berlin- Neukölln/Fürstenwalde eingeführt werden. Die Amtseinführung nahm Superintendent Roger Zieger unter Assistenz der Pfarrer Edmund Hohls und Kirsten Schröter in Gegenwart der Kirchenvorsteherinnen und - vorsteher beider Gemeinden vor einer großen Festgemeinde vor. Pfarrer Mader übernahm den Kindersegen und predigte über Lukas 6,17-20, wie Jesus als Mensch unter Menschen den Blick auf sein zugleich göttliches Wesen freigibt. Dabei beeindruckte er Groß und Klein mit pantomimischen Darstellungen zum Überwinden von Grenzen. An den Gottes dienst schlossen sich Segenswünsche und Grußworte unter anderem des Amtsvorgängers Pfarrer i.R. Rainer Kempe, aus den ökumenischen Arbeitskreisen in Fürstenwalde und Berlin-Neukölln an. Bewegend waren die persönlichen Worte eines Freundes von Bernhard Mader, der an den gemeinsam gefassten Entschluss zum Theologiestudium erinnerte und im Beisein von Mader am selben Tage in das Pfarramt der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Spandau eingeführt worden war. Die Pfarrersfamilie bekam von der Gemeinde unter anderem den Eintritt für den Besuch des Britzer Gartens und ein kleines Kompendium über Berlins geheime Gärten geschenkt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Hof des Gemeindezentrums bei Fingerfood, Kaffee und Kuchen gefeiert und sich – auch über gemeindliche Grenzen hinaus – ausgetauscht. Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses wichtigen Tages für unsere Gemeinden und für den von ihnen berufenen Pfarrer beigetragen haben! C. B.
Midlifekreis: Spaziergang im Britzer Garten Auch in Coronazeiten ist ein gemeinsamer Spa-ziergang draußen mit Abstand möglich. So traf sich am 8. Januar der Midlifekreis zu einem Spaziergang im Britzer Garten – gut geführt von Jörn. Es war zwar kalt und lag auch noch etwas Schnee, aber das Wetter war schön zum Spazieren gehen. R. B.

Familienfreizeit in Untertiefengrün

Vom 23. bis zum 29. Oktober war die Gemeinde wie jedes Jahr in Untertiefengrün bei Hirschberg an der Saale auf der Familienfreizeit. In einer Woche wurde eine Tropfsteinhöhle erkundet, schwimmen gegangen, gewandert und am Lagerfeuer Glühwein getrunken. Dazu haben dieses Jahr die Jugendlichen ein Geländespiel vorbereitet, bei dem sich die Kleinen austoben konnten. Natürlich gab es auch wieder das traditionelle Tischtennisturnier, bei dem Groß und Klein gegeneinander angetreten sind. Das warme und sonnige Wetter war perfekt, um zur Drogerie Bahner zu schlendern oder an der Saale spazieren zu gehen. Für jeden war etwas dabei, und es war mal wieder eine wunderschöne Familienfreizeit. G. Sch.; Foto: I. Sch.

Familiengottesdienst am Ewigkeitssonntag

Was bedeutet eigentlich Ewigkeit? Und wie wird es dort sein? Um diese und weitere, alles andere als leichte Fragen drehte sich der Familiengottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Neukölln. Erfreulich viele Familien fanden den Weg in unsere Kirche, in der dafür mal wieder die ersten Stuhlreihen ausgetauscht wurden mit Sitzkissen – denn beim Familiengottesdienst sitzen sie Kleinen in der ersten Reihe. Gemeinsam wurde gehört, was die Bibel über die Ewigkeit berichtet – dass es dort Trost gibt, keinen Schmerz und keinen Tod, dass Gott dort bei den Menschen leben und alles neu machen wird, dass die Stadtmauer geschmückt sein wird mit glitzernden Edelsteinen. Angeregt von diesem Text gestalteten die Kinder eine bunte Wand – ein Bild der Ewigkeit. Zu Beginn des Gottesdienstes wurde der Gemeindeglieder gedacht, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. Für sie und andere, deren Namen genannt wurden, wurden Schwimmkerzen entzündet, was ein wunderbares Bild ergab. Für ein besonderes Highlight sorgte Rainer Köster, der im Gespräch mit Pastor Mader viel über Blechblasinstrumente berichtete. Wie entsteht ein Ton in der Posaune? Wie laut und wie leise kann man damit spielen, wie hoch und wie tief? Der Leiter des Neuköllner Posaunenchores berichtete kurzweilig und die Aufmerksamkeit der Kinder war ihm gewiss. So war es ein rundum gelungener Gottesdienst. Der große Dank geht an das Vorbereitungsteam. Text und Fotos: M. D.