Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln

Berlin - Neukölln - Kranoldplatz 11

aktuell - Rückblick (was war ….)

Kirchenkaffee findet wieder statt

Kirchenkaffee findet wieder statt, wenn auch etwas anders. Die Stehtische sind draußen unter dem Vordach. Im Freien ist es etwas sicherer als in den Räumen und wir werden dadurch als Gemeinde sichtbarer. Im Gemeindesaal läuft der Luftfilter und unsere Älteren können den Kirchenkaffee im Sitzen genießen. Weitere Termine sind für den 7. August und den 4. September geplant. Herzliche Einladung! R.B.

Amtseinführung von Pfarrer Bernhard Mader

Am 21. August 2022 war es endlich soweit: Nachdem Familie Mader nach einem famos und kostengünstig eigenorganisierten Umzug Mitte Juli in Berlin eingetroffen war, das Pfarramt bereits Anfang August übergeben wurde, konnte Bernhard Mader vor der zahlreich erschienenen Gemeinde in einem festlichen Gottesdienst in Berlin-Neukölln in sein neues Amt im gemeinsamen Pfarrbezirk Berlin- Neukölln/Fürstenwalde eingeführt werden. Die Amtseinführung nahm Superintendent Roger Zieger unter Assistenz der Pfarrer Edmund Hohls und Kirsten Schröter in Gegenwart der Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher beider Gemeinden vor einer großen Festgemeinde vor. Pfarrer Mader übernahm den Kindersegen und predigte über Lukas 6,17-20, wie Jesus als Mensch unter Menschen den Blick auf sein zugleich göttliches Wesen freigibt. Dabei beeindruckte er Groß und Klein mit pantomimischen Darstellungen zum Überwinden von Grenzen. An den Gottes dienst schlossen sich Segenswünsche und Grußworte unter anderem des Amtsvorgängers Pfarrer i.R. Rainer Kempe, aus den ökumenischen Arbeitskreisen in Fürstenwalde und Berlin-Neukölln an. Bewegend waren die persönlichen Worte eines Freundes von Bernhard Mader, der an den gemeinsam gefassten Entschluss zum Theologiestudium erinnerte und im Beisein von Mader am selben Tage in das Pfarramt der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Spandau eingeführt worden war. Die Pfarrersfamilie bekam von der Gemeinde unter anderem den Eintritt für den Besuch des Britzer Gartens und ein kleines Kompendium über Berlins geheime Gärten geschenkt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Hof des Gemeindezentrums bei Fingerfood, Kaffee und Kuchen gefeiert und sich – auch über gemeindliche Grenzen hinaus – ausgetauscht. Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses wichtigen Tages für unsere Gemeinden und für den von ihnen berufenen Pfarrer beigetragen haben! C. B.

Familienfreizeit in Untertiefengrün

Vom 23. bis zum 29. Oktober war die Gemeinde wie jedes Jahr in Untertiefengrün bei Hirschberg an der Saale auf der Familienfreizeit. In einer Woche wurde eine Tropfsteinhöhle erkundet, schwimmen gegangen, gewandert und am Lagerfeuer Glühwein getrunken. Dazu haben dieses Jahr die Jugendlichen ein Geländespiel vorbereitet, bei dem sich die Kleinen austoben konnten. Natürlich gab es auch wieder das traditionelle Tischtennisturnier, bei dem Groß und Klein gegeneinander angetreten sind. Das warme und sonnige Wetter war perfekt, um zur Drogerie Bahner zu schlendern oder an der Saale spazieren zu gehen. Für jeden war etwas dabei, und es war mal wieder eine wunderschöne Familienfreizeit. G. Sch.; Foto: I. Sch.

Familiengottesdienst am Ewigkeitssonntag

Was bedeutet eigentlich Ewigkeit? Und wie wird es dort sein? Um diese und weitere, alles andere als leichte Fragen drehte sich der Familiengottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Neukölln. Erfreulich viele Familien fanden den Weg in unsere Kirche, in der dafür mal wieder die ersten Stuhlreihen ausgetauscht wurden mit Sitzkissen – denn beim Familiengottesdienst sitzen sie Kleinen in der ersten Reihe. Gemeinsam wurde gehört, was die Bibel über die Ewigkeit berichtet – dass es dort Trost gibt, keinen Schmerz und keinen Tod, dass Gott dort bei den Menschen leben und alles neu machen wird, dass die Stadtmauer geschmückt sein wird mit glitzernden Edelsteinen. Angeregt von diesem Text gestalteten die Kinder eine bunte Wand – ein Bild der Ewigkeit. Zu Beginn des Gottesdienstes wurde der Gemeindeglieder gedacht, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. Für sie und andere, deren Namen genannt wurden, wurden Schwimmkerzen entzündet, was ein wunderbares Bild ergab. Für ein besonderes Highlight sorgte Rainer Köster, der im Gespräch mit Pastor Mader viel über Blechblasinstrumente berichtete. Wie entsteht ein Ton in der Posaune? Wie laut und wie leise kann man damit spielen, wie hoch und wie tief? Der Leiter des Neuköllner Posaunenchores berichtete kurzweilig und die Aufmerksamkeit der Kinder war ihm gewiss. So war es ein rundum gelungener Gottesdienst. Der große Dank geht an das Vorbereitungsteam. Text und Fotos: M. D.

Gemeindegespräch in der Paulus-Gemeinde:

Gottesdienst nach Corona

Das im vorigen Gemeindebrief angekündigte Gemeindegespräch hat mit guter Beteiligung (älterer Fraktionen) am 12. März nach dem Gottesdienst stattgefunden. Zur Einführung sprach erst Rainer Köster. Er wies besonders auf den Aspekt der Qualität hin und meinte, dass wir im Gottesdienst uns mit unseren von Gott gegebenen Gaben voll intensiv und mit hohem Anspruch einbringen sollen. Dann sprach Bernhard Mader. Er stellte Aspekte seiner Gottesdienstvorstellung dar und betonte besonders die Gemeinschaft miteinander und die Freude durch die Geschenke, die Gott uns macht. Dann trugen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 86 Ansichten, Vorstellungen, Wünsche und Abgrenzungen zusammen. Sie wurden von ihnen an Stellwänden in die Rubriken Lieder (19), Liturgie (22), Weiteres (24) und Zusätzliches (21) sortiert. Zum Abschluss wurde dem Vorstand vorgeschlagen, dass im nächsten Gespräch über die erkennbaren Impulse und Vorschläge konkret gesprochen werden solle sowie über Möglichkeiten und Weiterentwicklungen des Gottesdienstablaufes. Das nächste Gespräch findet nach einem knappen Gottesdienst mit Abendmahl am 14. Mai statt. Alle sind herzlich willkommen und mögen sich einbringen! P. Bernhard Mader

Unter des Herrn Hut

„Miteinander unterwegs“ waren wir mit 15 Teilnehmern vom 21. bis 26. Mai in Herrnhut. Renate und Lothar Woratz hatten die Fahrt wieder vorbereitet und organisiert. Im letzten Jahr wurde uns Herrnhut mit der Geschichte der Brüdergemeine mit Gottesacker (Friedhof) und Sternenmanufaktur sowie Zittau und Bautzen näher gebracht. In diesem Jahr besuchten wir Görlitz und Löbau. Der Stadtführer in der Görlitzer Innenstadt sprach über 3.500 restaurierte Häuser, ihre Außenfassaden und erneuerte Innenräume mit aufwendiger Deckenbemalung. Möglich wurden die umfangreichen und kostenintensiven Restaurierungen durch einen anonymen Spender, der viele Jahre jährlich 1 Million DM (später dementsprechend umgerechnet in Euro) der Stadt überwiesen hat. Auf vielfachen Wunsch waren wir an einem anderen Tag noch einmal in Görlitz. In kleineren Gruppen haben wir das Heilige Grab (eine mittelalterliche Nachbildung des Grabes Jesu in Jerusalem), Museen oder auch das 500 Jahre alte Hallenhaus besucht. Anschließend sind wir mit dem „Stadtschleicher“, einem Kleinbus, am Rande von Görlitz unterwegs gewesen, haben den großen Berzdorfer See gesehen, der nach dem Braunkohletagebau entstanden ist und waren in der Landskronbrauerei und kurz im polnischen Teil. Zur Mittagszeit war ein Orgelkonzert an der „Sonnenorgel“ in der Peterskirche (Görlitz) ein musikalischer Genuss. In Löbau haben wir das von Hans Scharoun von 1931 bis 1933 erbaute „Haus Schminke“ besichtigt. Es gehört zur klassischen Moderne. Ein Höhepunkt unserer Reise war der Gottesdienst auf dem Herrnhuter Skulpturenpfad. Dort haben wir an mehreren Stationen miteinander gesungen und gebetet und das Abendmahl gefeiert – direkt an der Station über die Darstellung des Abendmahls. Wir saßen in einem halbrunden Kreis an einem Altartisch aus Stein, mit Abendmahlskelch und Brot, ebenfalls aus Stein. Niemand wird dieses Erlebnis vergessen. Umrahmt wurden die Tage durch einen „Morgenimpuls“ und die Abendandachten, gehalten von Pastor Mader und anderen Freiwilligen. Allen sei herzlich gedankt. Wir haben auch Zeit für nette Gespräche miteinander gehabt und natürlich ist das gemeinsame Spielen am Abend ebenfalls nicht zu kurz gekommen. Im nächsten Jahr geht die Fahrt vom 26. bis 31. Mai nach Güstrow ins Haus der Kirche „Sibrand Siegert“. Bitte unbedingt notieren, denn wir würden euch gerne mitnehmen.

Familiengottesdienst am 23. April

Am 23. April fand wieder ein Familiengottesdienst in unserer Gemeinde statt. Nach einem sehr entspannten Start mit Kaffee und Keksen, da sowohl die Bahn als auch die Stadtautobahn gesperrt waren, beschäftigten wir uns mit dem Thema „Gut behütet“. Wir hörten die Geschichte vom verlorenen Schaf aus einem Bilderbuch und die Kinder wurden in verschiedene Aktionen mit eingebunden. Anschließend bastelten die Kinder und die Gemeinde einen Hut und konnten sich somit eine schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen. Bernhard Mader führte die Gedanken noch in einer Kurzpredigt aus: Wir stehen alle unter de m Schutz Gottes und sind „gut behütet“. Wie schön ist diese Zusage, die wir dann auch mit in unseren Alltag mitnehmen konnten. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal! S. F.

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag

Am Pfingstmontag fand im Körnerpark der ökumenische Gottesdienst der Kiez- und Kranoldökumene statt. Begleitet von der Band einer afrikanischen Gemeinde, die ihre Gottesdienste in der Magdalenengemeinde hält. Die meist modernen Lieder hatten meist englische und deutsche Strophen im Wechsel. Thema war der Heilige Geist, deshalb gab es statt einer Predigt vier Zeugnisse von Erlebnissen mit dem Heiligen Geist und danach einen Austausch mit seinen Gottesdienstnachbarn über eigene Erfahrungen mit dem Heiligen Geist.  R. B.

Unser Gemeindefest am 3. September 2023 – ein

Rückblick

Wir haben gute Gemeinschaft und Gespräche gehabt, als sich die Gemeindeglieder bei bestem Wetter im Hof unseres Gemeindezentrums nach einem festlichen Gottesdienst versammelten. Hervorzuheben sind die musikalischen und künstlerischen Darbietungen, mit denen Jung und Alt begeistert werden konnten. Der Bläserchor zeigte in nur kleiner Besetzung mit unterschiedlichsten Stücken aus der Musikgeschichte seinen Anspruch und seine Vielseitigkeit. Das nächste Gemeindefest kommt bestimmt!

Ökumenisches Erntedankfest

Der diesjährige gemeinsame Gottesdienst der Gemeinden um den Kranoldplatz zum Erntedankfest wurde auf dem Vorplatz der St. Eduard-Kirche gefeiert. Die zahlreichen Glieder der Gemeinden und Gäste hörten eine Dialogpredigt zum Thema „Gott sei Dank“ des katholischen Pfarrers Ulrich Kotzur und des evangelischen Pfarrers Jan von Campenhausen. Als Highlight spielte unser Jugendmissionar Peter Kizungu mit Begleitung. Für das Jugendprojekt wurde die Kollekte gesammelt. Anschließend blieben alle zum Kirchenkaffee.

Kirchenbezirks-Missionsfest

Am 25. Juni 2023 trafen sich rund 150 Menschen aus dem ganzen Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg zu einem Missionsfest in der Kirche Zum Heiligen Kreuz – Wilmersdorf. Sie feierten einen Gottesdienst, in dem der Jugendmissionar Pfarrer Peter Kizungu und der Superintendent Roger Zieger Kurzpredigten hielten und den der Chor Adfontes unter der Leitung von Benjamin R. bereicherte. Über die Mittagspause gab es viele Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch. Nachmittags berichtete Peter Kizungu aus seiner Arbeit. Die beiden Angebote „Jugendgottesdienst“ und Gesprächskreis „Snacks und Schnack“ finden in den Räumen unsere Paulus-Gemeinde statt. Kirchenvorsteher küstern beim Gottesdienst und junge und ältere Gemeindeglieder nehmen teil. Das Angebot gilt aber allen Jugendlichen des Bezirks und darüber hinaus Menschen aus dem Umfeld der Gemeinde. F. K. aus der Gemeinde Zehlendorf hielt nicht nur den gut besuchten Kindergottesdienst, sondern bot auch am Nachmittag eine Kinderbetreuung unter dem Motto "Kann Gott auch Riesenseifenblasen machen?" an.
Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln

aktuell - Rückblick (was war ….)

Unter des Herrn Hut

„Miteinander unterwegs“ waren wir mit 15 Teilnehmern vom 21. bis 26. Mai in Herrnhut. Renate und Lothar Woratz hatten die Fahrt wieder vorbereitet und organisiert. Im letzten Jahr wurde uns Herrnhut mit der Geschichte der Brüdergemeine mit Gottesacker (Friedhof) und Sternenmanufaktur sowie Zittau und Bautzen näher gebracht. In diesem Jahr besuchten wir Görlitz und Löbau. Der Stadtführer in der Görlitzer Innenstadt sprach über 3.500 restaurierte Häuser, ihre Außenfassaden und erneuerte Innenräume mit aufwendiger Deckenbemalung. Möglich wurden die umfangreichen und kostenintensiven Restaurierungen durch einen anonymen Spender, der viele Jahre jährlich 1 Million DM (später dementsprechend umgerechnet in Euro) der Stadt überwiesen hat. Auf vielfachen Wunsch waren wir an einem anderen Tag noch einmal in Görlitz. In kleineren Gruppen haben wir das Heilige Grab (eine mittelalterliche Nachbildung des Grabes Jesu in Jerusalem), Museen oder auch das 500 Jahre alte Hallenhaus besucht. Anschließend sind wir mit dem „Stadtschleicher“, einem Kleinbus, am Rande von Görlitz unterwegs gewesen, haben den großen Berzdorfer See gesehen, der nach dem Braunkohletagebau entstanden ist und waren in der Landskronbrauerei und kurz im polnischen Teil. Zur Mittagszeit war ein Orgelkonzert an der „Sonnenorgel“ in der Peterskirche (Görlitz) ein musikalischer Genuss. In Löbau haben wir das von Hans Scharoun von 1931 bis 1933 erbaute „Haus Schminke“ besichtigt. Es gehört zur klassischen Moderne. Ein Höhepunkt unserer Reise war der Gottesdienst auf dem Herrnhuter Skulpturenpfad. Dort haben wir an mehreren Stationen miteinander gesungen und gebetet und das Abendmahl gefeiert – direkt an der Station über die Darstellung des Abendmahls. Wir saßen in einem halbrunden Kreis an einem Altartisch aus Stein, mit Abendmahlskelch und Brot, ebenfalls aus Stein. Niemand wird dieses Erlebnis vergessen. Umrahmt wurden die Tage durch einen „Morgenimpuls“ und die Abendandachten, gehalten von Pastor Mader und anderen Freiwilligen. Allen sei herzlich gedankt. Wir haben auch Zeit für nette Gespräche miteinander gehabt und natürlich ist das gemeinsame Spielen am Abend ebenfalls nicht zu kurz gekommen. Im nächsten Jahr geht die Fahrt vom 26. bis 31. Mai nach Güstrow ins Haus der Kirche „Sibrand Siegert“. Bitte unbedingt notieren, denn wir würden euch gerne mitnehmen.

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag

Am Pfingstmontag fand im Körnerpark der ökumenische Gottesdienst der Kiez- und Kranoldökumene statt. Begleitet von der Band einer afrikanischen Gemeinde, die ihre Gottesdienste in der Magdalenengemeinde hält. Die meist modernen Lieder hatten meist englische und deutsche Strophen im Wechsel. Thema war der Heilige Geist, deshalb gab es statt einer Predigt vier Zeugnisse von Erlebnissen mit dem Heiligen Geist und danach einen Austausch mit seinen Gottesdienstnachbarn über eigene Erfahrungen mit dem Heiligen Geist.  R. B.

Amtseinführung von Pfarrer Bernhard Mader

Am 21. August 2022 war es endlich soweit: Nachdem Familie Mader nach einem famos und kostengünstig eigenorganisierten Umzug Mitte Juli in Berlin eingetroffen war, das Pfarramt bereits Anfang August übergeben wurde, konnte Bernhard Mader vor der zahlreich erschienenen Gemeinde in einem festlichen Gottesdienst in Berlin-Neukölln in sein neues Amt im gemeinsamen Pfarrbezirk Berlin- Neukölln/Fürstenwalde eingeführt werden. Die Amtseinführung nahm Superintendent Roger Zieger unter Assistenz der Pfarrer Edmund Hohls und Kirsten Schröter in Gegenwart der Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher beider Gemeinden vor einer großen Festgemeinde vor. Pfarrer Mader übernahm den Kindersegen und predigte über Lukas 6,17-20, wie Jesus als Mensch unter Menschen den Blick auf sein zugleich göttliches Wesen freigibt. Dabei beeindruckte er Groß und Klein mit pantomimischen Darstellungen zum Überwinden von Grenzen. An den Gottes dienst schlossen sich Segenswünsche und Grußworte unter anderem des Amtsvorgängers Pfarrer i.R. Rainer Kempe, aus den ökumenischen Arbeitskreisen in Fürstenwalde und Berlin- Neukölln an. Bewegend waren die persönlichen Worte eines Freundes von Bernhard Mader, der an den gemeinsam gefassten Entschluss zum Theologiestudium erinnerte und im Beisein von Mader am selben Tage in das Pfarramt der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Spandau eingeführt worden war. Die Pfarrersfamilie bekam von der Gemeinde unter anderem den Eintritt für den Besuch des Britzer Gartens und ein kleines Kompendium über Berlins geheime Gärten geschenkt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Hof des Gemeindezentrums bei Fingerfood, Kaffee und Kuchen gefeiert und sich – auch über gemeindliche Grenzen hinaus – ausgetauscht. Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses wichtigen Tages für unsere Gemeinden und für den von ihnen berufenen Pfarrer beigetragen haben! C. B.

Familienfreizeit in Untertiefengrün

Vom 23. bis zum 29. Oktober war die Gemeinde wie jedes Jahr in Untertiefengrün bei Hirschberg an der Saale auf der Familienfreizeit. In einer Woche wurde eine Tropfsteinhöhle erkundet, schwimmen gegangen, gewandert und am Lagerfeuer Glühwein getrunken. Dazu haben dieses Jahr die Jugendlichen ein Geländespiel vorbereitet, bei dem sich die Kleinen austoben konnten. Natürlich gab es auch wieder das traditionelle Tischtennisturnier, bei dem Groß und Klein gegeneinander angetreten sind. Das warme und sonnige Wetter war perfekt, um zur Drogerie Bahner zu schlendern oder an der Saale spazieren zu gehen. Für jeden war etwas dabei, und es war mal wieder eine wunderschöne Familienfreizeit. G. Sch.; Foto: I. Sch.

Familiengottesdienst am Ewigkeitssonntag

Was bedeutet eigentlich Ewigkeit? Und wie wird es dort sein? Um diese und weitere, alles andere als leichte Fragen drehte sich der Familiengottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Neukölln. Erfreulich viele Familien fanden den Weg in unsere Kirche, in der dafür mal wieder die ersten Stuhlreihen ausgetauscht wurden mit Sitzkissen – denn beim Familiengottesdienst sitzen sie Kleinen in der ersten Reihe. Gemeinsam wurde gehört, was die Bibel über die Ewigkeit berichtet – dass es dort Trost gibt, keinen Schmerz und keinen Tod, dass Gott dort bei den Menschen leben und alles neu machen wird, dass die Stadtmauer geschmückt sein wird mit glitzernden Edelsteinen. Angeregt von diesem Text gestalteten die Kinder eine bunte Wand – ein Bild der Ewigkeit. Zu Beginn des Gottesdienstes wurde der Gemeindeglieder gedacht, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. Für sie und andere, deren Namen genannt wurden, wurden Schwimmkerzen entzündet, was ein wunderbares Bild ergab. Für ein besonderes Highlight sorgte Rainer Köster, der im Gespräch mit Pastor Mader viel über Blechblasinstrumente berichtete. Wie entsteht ein Ton in der Posaune? Wie laut und wie leise kann man damit spielen, wie hoch und wie tief? Der Leiter des Neuköllner Posaunenchores berichtete kurzweilig und die Aufmerksamkeit der Kinder war ihm gewiss. So war es ein rundum gelungener Gottesdienst. Der große Dank geht an das Vorbereitungsteam. Text und Fotos: M. D.

Gemeindegespräch in der Paulus-Gemeinde:

Gottesdienst nach Corona

Das im vorigen Gemeindebrief angekündigte Gemeindegespräch hat mit guter Beteiligung (älterer Fraktionen) am 12. März nach dem Gottesdienst stattgefunden. Zur Einführung sprach erst Rainer Köster. Er wies besonders auf den Aspekt der Qualität hin und meinte, dass wir im Gottesdienst uns mit unseren von Gott gegebenen Gaben voll intensiv und mit hohem Anspruch einbringen sollen. Dann sprach Bernhard Mader. Er stellte Aspekte seiner Gottesdienstvorstellung dar und betonte besonders die Gemeinschaft miteinander und die Freude durch die Geschenke, die Gott uns macht. Dann trugen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 86 Ansichten, Vorstellungen, Wünsche und Abgrenzungen zusammen. Sie wurden von ihnen an Stellwänden in die Rubriken Lieder (19), Liturgie (22), Weiteres (24) und Zusätzliches (21) sortiert. Zum Abschluss wurde dem Vorstand vorgeschlagen, dass im nächsten Gespräch über die erkennbaren Impulse und Vorschläge konkret gesprochen werden solle sowie über Möglichkeiten und Weiterentwicklungen des Gottesdienstablaufes. Das nächste Gespräch findet nach einem knappen Gottesdienst mit Abendmahl am 14. Mai statt. Alle sind herzlich willkommen und mögen sich einbringen! P. Bernhard Mader

Familiengottesdienst am 23. April

Am 23. April fand wieder ein Familiengottesdienst in unserer Gemeinde statt. Nach einem sehr entspannten Start mit Kaffee und Keksen, da sowohl die Bahn als auch die Stadtautobahn gesperrt waren, beschäftigten wir uns mit dem Thema „Gut behütet“. Wir hörten die Geschichte vom verlorenen Schaf aus einem Bilderbuch und die Kinder wurden in verschiedene Aktionen mit eingebunden. Anschließend bastelten die Kinder und die Gemeinde einen Hut und konnten sich somit eine schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen. Bernhard Mader führte die Gedanken noch in einer Kurzpredigt aus: Wir stehen alle unter de m Schutz Gottes und sind „gut behütet“. Wie schön ist diese Zusage, die wir dann auch mit in unseren Alltag mitnehmen konnten. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal! S. F.

Unser Gemeindefest am 3. September 2023 – ein

Rückblick

Wir haben gute Gemeinschaft und Gespräche gehabt, als sich die Gemeindeglieder bei bestem Wetter im Hof unseres Gemeindezentrums nach einem festlichen Gottesdienst versammelten. Hervorzuheben sind die musikalischen und künstlerischen Darbietungen, mit denen Jung und Alt begeistert werden konnten. Der Bläserchor zeigte in nur kleiner Besetzung mit unterschiedlichsten Stücken aus der Musikgeschichte seinen Anspruch und seine Vielseitigkeit. Das nächste Gemeindefest kommt bestimmt!

Ökumenisches Erntedankfest

Der diesjährige gemeinsame Gottesdienst der Gemeinden um den Kranoldplatz zum Erntedankfest wurde auf dem Vorplatz der St. Eduard-Kirche gefeiert. Die zahlreichen Glieder der Gemeinden und Gäste hörten eine Dialogpredigt zum Thema „Gott sei Dank“ des katholischen Pfarrers Ulrich Kotzur und des evangelischen Pfarrers Jan von Campenhausen. Als Highlight spielte unser Jugendmissionar Peter Kizungu mit Begleitung. Für das Jugendprojekt wurde die Kollekte gesammelt. Anschließend blieben alle zum Kirchenkaffee.

Kirchenbezirks-Missionsfest

Am 25. Juni 2023 trafen sich rund 150 Menschen aus dem ganzen Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg zu einem Missionsfest in der Kirche Zum Heiligen Kreuz – Wilmersdorf. Sie feierten einen Gottesdienst, in dem der Jugendmissionar Pfarrer Peter Kizungu und der Superintendent Roger Zieger Kurzpredigten hielten und den der Chor Adfontes unter der Leitung von Benjamin R. bereicherte. Über die Mittagspause gab es viele Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch. Nachmittags berichtete Peter Kizungu aus seiner Arbeit. Die beiden Angebote „Jugendgottesdienst“ und Gesprächskreis „Snacks und Schnack“ finden in den Räumen unsere Paulus-Gemeinde statt. Kirchenvorsteher küstern beim Gottesdienst und junge und ältere Gemeindeglieder nehmen teil. Das Angebot gilt aber allen Jugendlichen des Bezirks und darüber hinaus Menschen aus dem Umfeld der Gemeinde. F. K. aus der Gemeinde Zehlendorf hielt nicht nur den gut besuchten Kindergottesdienst, sondern bot auch am Nachmittag eine Kinderbetreuung unter dem Motto "Kann Gott auch Riesenseifenblasen machen?" an.